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Festverzinsliche Wertpapiere – Bundeswertbriefe, Staatsanleihen und Co

By on 27. November 2009

Festverzinsliche Wertpapiere sind eine Form der Geldanlage, die besonders Menschen zusagt, die einerseits hohe Renditen erwarten, andererseits aber auch kein unnötig hohes Risiko eingehen wollen.

Im Gegensatz zu Aktien, bei denen man Anteile kauft, wird der Käufer von festverzinslichen Wertpapieren wie Staatsanleihen, Pfandbriefen oder verschiedenen anderen Formen von Anleihen zum Gläubiger, der Anspruch auf die Zahlung von Zinsen und irgendwann auch die Auszahlung des investierten Kapitals hat.

Staat, Kreditinstitute und Firmen emittieren Wertpapiere

Häufigste Emittenten von Anleihen sind der Staat, Banken und Unternehmen. Zumeist soll mit den Anleihen Kapital von potentiellen Gläubigern beschafft werden, das für den Schuldenabbau genutzt werden soll. In vielen Fällen wird das so beschaffte Geld aber auch für Investitionen genutzt.

Die Laufzeiten können bei  den meisten festverzinslichen Wertpapieren selbst bestimmt werden

Bei den meisten Emittenten von festverzinslichen Wertpapieren kann die Laufzeit mehr oder weniger frei gewählt werden, so stehen kurze, mittlere und lange Laufzeiten zur Auswahl. Auch wenn sich die verschiedenen Formen von Anleihen teilweise stark unterscheiden (Staatsanleihe, Bundeswertpapiere, Industrieanleihe, Wandelanleihe, Auslandsanleihe, Optionsanleihe, Fremdwährungsanleihe  u.s.w.), so kann man sich doch bei allen darauf verlassen, dass man spätestens am Stichtag das investierte Kapital plus die Zinsen ausgezahlt bekommt.

Bei den meisten Wertpapieren kann man allerdings auch schon vorher verkaufen. Da es die verschiedensten Kombinationen von Sicherheit auf der einen und Zinshöhe auf der anderen Seite gibt, ist die Auswahl bei festverzinslichen Wertpapieren besonders gross, so dass man einerseits die Qual der Wahl hat, man andererseits aber auch individuell die passendste Version aussuchen kann.

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