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Der Traditionsname „Dresdner Bank“ bleibt nur zwei Jahre erhalten. Commerzbank Aktie fällt.

By on 2. September 2008

Jetzt ist es bekannt: die Allianz hat Teile der Dresdner Bank an die Commerzbank für 9,8 Milliarden verkauft.  Innerhalb absehbarer Zeit sollen auch die restlichen Anteile an der 136 Jahre alten Bank von der Commerzbank gekauft werden.

Der Stellenabbau war abzusehen, so verlautbarte dies auch der Commerzbank – Chef Martin Blessing. Gegenüber der „Bild-Zeitung“ sagte er: „Ja, wir werden am Ende des Zusammengehens den einheitlichen Namen Commerzbank haben. Das wird aber bestimmt noch zwei Jahre dauern, bis Filialnetz, Technik und Verwaltung zusammengelegt sind.“
Allerdings soll der Abbau so sozialverträglich wie möglich vorgenommen werden. Die Arbeitnehmer sind verunsichert. Sie glauben, dass der Abbau hauptsächlich bei der Dresdner Bank vorgenommen wird. Dies hat sich auch im Vorstand gezeigt, hier ist nur ein Vorstand der Dresdner Bank übernommen worden.
Die Idee von Blessing ist, die beiden Banken zusammenzulegen und überflüssige Filialen ersatzlos zu streichen. Für die Kunden, so der Vorstandvorsitzende, werde sich nichts ändern.
Die Börse hat allerdings schon reagiert. Die Aktie der Commerzbank verlor im Vergleich zum Vortag um 8,96% an Wert. Damit ist der Preis der Aktie auf 17,82 € gefallen. Im Vergleich zum Vorjahr fiel der Aktienwert um mehr als 30%.

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