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Aktien in Seltene Erden: Wie sehr lohnt es sich für 2012?

By on 19. Oktober 2011

Seltene Erden sind bestimmte Metalle, die nicht nur spärlich vorhanden sind, sondern auch aufwändig verarbeitet werden müssen.  Allerdings sind sie noch nicht ganz so kostbar, wie Gold oder Platin. 2010 konnte man mit Aktien dieser Metalle noch äußerst gute Ergebnisse erzielen, mittlerweile sieht es etwas schwieriger aus.

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Seltene Erden, beziehungsweise Metalle der seltenen Erden werden vielmals in moderner Technologie verwendet, die gerade derzeit ausgebaut und weiter entwickelt wird. Viele der Metalle werden für Dauermagnete verwendet, Motoren, Leuchtstoffe, LCD- und Plasmabildschirme, Laser, Kontrastmittel (für Tomographien), Rußpartikelfilter und mehr. Auch in der Technik der erneuerbaren Energien dienen seltene Erden in Generatoren von Windkraftanlagen als Dauermagnete und selbst das Smartphone kommt nicht ohne sie aus.

2010 waren seltene Erden ein Hit

Daher war es 2010 eine naheliegende Entscheidung, in Firmen zu investieren, die mit den Metallen arbeiten und forschen, doch nach der ersten Euphorie gilt es, für 2011 und 2012 Unternehmen zu finden, die auch zukünftig den Markt anführen können, wobei besonders chinesische Firmen auf dem Aktienmarkt an erster Stelle stehen, da sie so etwas wie ein Monopol über die insgesamt 17 Metalle haben. Deshalb sollte man sich vorher genau informieren, bei welchem Unternehmen man anlegt, dabei sind neben den chinesischen Adressen das australische Lynas und Molycorp aus den USA die Durchstarter des Jahres 2011.

Vorkommen und Verarbeitung bestimmen den Erfolg eines Unternehmens

Einer der wichtigsten Anhaltspunkte bezüglich des Erfolges dürfte dabei das entsprechende Vorkommen der Metalle sein, Unternehmen, die an einer reichhaltigen Quelle sitzen, deren Auswertung prozentual ergiebiger ist, dürften die Nase vorn haben, während Unternehmen, die sehr viel mehr Erde verarbeiten müssen, um an die Metalle der Seltenen Erden zu kommen, das Kostenverhältnis nicht lange rechtfertigen können.

Zweitens sollte das Unternehmen die Technologien und Verfahren zur Verfügung haben, die Metalle von anderen Mineralien zu entfernen, wer also die Verarbeitung nicht an ein externes Unternehmen auslagern muss, der wird marktwirtschaftliche Vorteile haben.

Bei aller Möglichkeiten, schnell und gewinnbringend anzulegen, warnen viele Experten jedoch davor, allzu großzügig mit den Anlagen zu sein, da der Markt gerade schwankt und auch die Nachfrage nach seltenen Metallen schnell sinken kann. Wer also anlegen will, sollte sich auch auf dem technologischen Bereich einlesen und informieren, damit er Trends schnell erkennt und danach handeln kann.

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