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Fonds und ETF: Anlagen für mehr Rendite

By on 20. August 2015
Fonds und ETF: Anlagen für mehr Rendite

Auf dem klassischen Sparbuch, Tagesgeld- oder Festgeldkonten erhalten Sparer kaum noch Zinsen. Wenig spricht dafür, dass sich daran bald etwas ändert. Aktien bieten höhere Renditechancen, besitzen aber auch größere Risiken. Deshalb scheuen viele Anleger den Gang an die Börse. Investmentfonds und ETF bieten dagegen eine Möglichkeit, mit begrenztem Risiko von höheren Renditeaussichten zu profitieren.

Investieren nach dem Prinzip der Risikostreuung

Investmentfonds agieren nach dem Prinzip der Risikostreuung. Sie investieren nicht in Einzelwerte, sondern in eine Vielzahl an Titeln. Nach Erkenntnissen der modernen Finanztheorie ist das der beste Weg, um Rendite und Risiko in ein angemessenes Verhältnis zu bringen. Durch die Mischung kann nämlich das Gesamtrisiko des Investmentportfolios reduziert werden.
Es gibt unterschiedliche Arten von Investmentfonds – je nachdem, in welche Werte investiert wird und wie die Anlagepolitik konkret aussieht. So unterscheidet man zum Beispiel

  • Aktienfonds
  • Rentenfonds
  • Rohstofffonds
  • Geldmarktfonds
  • und viele mehr

Jeder Anleger hat dabei die Qual der Wahl. In Deutschland sind derzeit mehrere Tausend Fonds im Angebot – Grund genug, sich bei seiner Investmententscheidung von einem qualifizierten Beratungsunternehmen helfen zu lassen. In seinem Magazin stellte Tecis viele Informationen hierzu und weiteren Themen bereit.

ETF – interessante Alternative zu „normalen“ Fonds

In den vergangenen Jahren haben ETF – auch Exchange Traded Funds oder Indexfonds genannt – einen ungeahnten Boom erlebt. Dabei handelt es sich um einen besonderen Typus von Investmentfonds. ETF werden an der Börse ge- und verkauft, dadurch entfallen die sonst üblichen Ausgabe- oder Rücknahmeaufschläge. Auch bei den laufenden Kosten sind ETF in der Regel deutlich günstiger, da sich das Anlagemanagement auf die Indexnachbildung beschränkt. Herkömmliche Fonds versuchen dagegen, ihre jeweilige Benchmark zu schlagen. Das erfordert wesentlich mehr Aufwand, der längst nicht immer durch bessere Renditen entgolten wird. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis sind ETF daher oft vorteilhafter. Mit ihnen können auch Kleinanleger mit überschaubaren Erträgen in unterschiedliche Anlageklassen investieren und so systematisch Vermögen bilden – beispielsweise für die Altersvorsorge.

Systematisches Sparen bringt’s

Am besten funktioniert die Vermögensbildung mit regelmäßigem Sparen. Das wird Ihnen jedes kompetente Beratungsunternehmen bestätigen. Bei Fonds und ETF werden dafür entsprechende Fondssparpläne angeboten, mit denen sich dies problemlos umsetzen lässt. Wenn Sie regelmäßig und systematisch in Fonds sparen, können sie dem Auf und Ab an den Finanzmärkten gelassen zusehen und auf Dauer Renditen realisieren, die deutlich besser sind als beim Sparbuch. Hier gibt’s noch weitere Informationen.

Bild: Fotolia, 15427061, Alterfalter

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