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Der US-Wahlkampf 2008 – die Wirtschaftslage als Wahlkampfthema

By on 5. September 2008

In den US Wahlen ist schon vor Beginn der Präsidentschaftswahl eine Menge Stroh verbrannt worden. Barack Obama hat einen beispiellosen Image-Wandel durchgemacht – vom politischen Underdog zum Sieger im Vorwahlkampf. Das liegt unter anderem an seiner Konzentration auf die ökonomischen Probleme der USA.

Börse und wirtschaftliche Lage sind keine Themen mehr, mit denen in Amerika irgendeine Partei punkten kann.

Hier liegt – zumindest der Stimmung im Land nach – einiges im Argen und Obama zieht seinen Reiz für die Wähler momentan auch daraus, dass er im Gegensatz zu John McCain offen die wirtschaftlichen Probleme des Landes anspricht. Die Wirtschaftslage – dieses Wahlkampfthema ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst. Es ist aber interessant zu beobachten, wie sich der US-Wahlkampf schrittweise von der Fokussierung auf die Persönlichkeit der Kandidaten hin zu den „großen“ Themen verschiebt. Sollte sich das fortsetzen, wird Obama meiner Meinung nach gewinnen, da er auf diesem Gebiet die besseren Leute und auch persönlich mehr Kompetenzen als sein Gegner besitzt.

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